So lobe ich mir das
108
km, D: 17,2 km/h, Fahrzeit: 6:04 h, 379 hm
Pajala Camping
Pajala Camping
Der
Tag begann mit Sonnenschein. Und zwar bin ich aufgewacht, weil die Sonne so
hell auf mein Zelt schien. Ein Blick auf die Uhr sagte kurz nach drei in der
(hellen) Nacht. Um 7:00 war meine Nacht dann um, war die Sonne immer noch da,
zwar mit Wolken am Himmel aber mit Lücken. Alles war mal wieder trocken beim
Packen, und das war angenehm.
Auf der Fahrt nach 10 km stand das erste Rentier auf der sehr wenig befahrenen Straße. Etwas unsicher war ich schon, weil es sich mal hin und her und auch auf mich zu bewegte.
Der Polarkreis kam immer näher, doch mussten wir durch 7 - 8 Baustellen, soll heißen Naturstraße mit Schotter zwischen 30 und 100 m Länge. Einmal war sogar Schieben angesagt. Es ging sehr langsam, auch wegen des Gegenwindes. Dann der Polarkreis, ein für mich wirklich ergreifender Moment diesen mit dem Rad aus eigener Kraft erreicht zu haben, trotz dem Bewusstsein, dass es noch weitergeht.
Das Wetter blieb den ganzen Tag beständig wechselhaft aber immer trocken für uns bei Temperaturen um die 20°. Eigentlich hätte ich kurz fahren können, doch dann hätte ich nie anhalten dürfen – wegen der Vampire. Wir sind oft dem Regen hinterher gefahren, denn ab und zu war die Straße nass. Durch das langsame Vorwärtskommen am Vormittag zog sich die Etappe dahin, zumal die Gegend sehr einsam wurde. Was interessant war, wir fuhren auf schwedischer Seite des sehr natürlich verlaufenden Grenzflusses Tornionjaki zu Finnland, also mit Blickkontakt dahin, und ab und zu kam der Straßenlärm von der E04 auf finnischer Seite zu uns rüber. Wir konnten dafür die Autos zählen, die wir pro Stunde sahen.
Auf der Fahrt nach 10 km stand das erste Rentier auf der sehr wenig befahrenen Straße. Etwas unsicher war ich schon, weil es sich mal hin und her und auch auf mich zu bewegte.
Der Polarkreis kam immer näher, doch mussten wir durch 7 - 8 Baustellen, soll heißen Naturstraße mit Schotter zwischen 30 und 100 m Länge. Einmal war sogar Schieben angesagt. Es ging sehr langsam, auch wegen des Gegenwindes. Dann der Polarkreis, ein für mich wirklich ergreifender Moment diesen mit dem Rad aus eigener Kraft erreicht zu haben, trotz dem Bewusstsein, dass es noch weitergeht.
Das Wetter blieb den ganzen Tag beständig wechselhaft aber immer trocken für uns bei Temperaturen um die 20°. Eigentlich hätte ich kurz fahren können, doch dann hätte ich nie anhalten dürfen – wegen der Vampire. Wir sind oft dem Regen hinterher gefahren, denn ab und zu war die Straße nass. Durch das langsame Vorwärtskommen am Vormittag zog sich die Etappe dahin, zumal die Gegend sehr einsam wurde. Was interessant war, wir fuhren auf schwedischer Seite des sehr natürlich verlaufenden Grenzflusses Tornionjaki zu Finnland, also mit Blickkontakt dahin, und ab und zu kam der Straßenlärm von der E04 auf finnischer Seite zu uns rüber. Wir konnten dafür die Autos zählen, die wir pro Stunde sahen.
Am
Ziel in Pajala wurden wir mit einem ganz tollen, gepflegten Campingplatz direkt
am Fluss überrascht. Kurz geschnittener Rasen und sauberes Sevicehaus und wie
auch immer das möglich ist, mit wenig Schnaken, mit Anti Brumm ganz ohne. Die
Krönung nach dem Zeltaufbau war das Relaxen auf einer Sitzgruppe neben unseren
Zelten bei Sonnenschein. Das lobe ich mir.
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