43. Tag: Echte Bergetappe
117
km, D: 16,6 km/h, Fahrzeit: 7:01 h, 1119 hm
Campingplatz in Russenes
Campingplatz in Russenes
Bin
heil froh, dass ich in meinem hoffentlich bald wärmenden Schlafsack liege mit
langer Funktionsunterwäsche, Seidenschlafanzug und warmen Inlay und hoffe so
die Nacht nicht zu frieren. Hätte aber noch Reserven.
Schon heute Morgen auf der Fahrt zu Alexs Camp musste ich eine ordentlich lange 9% Steigung hoch. Es ging erstaunlich gut und zur Überraschung, es gab fast kein Wind. Von Alexs Platz auf Meeresniveau ging es dann auch gleich hoch mit 7% in mehreren Stufen. Knapp 400 m über 0 war der höchste Punkt. Es ging aber permanent auf und ab bis ca. km 60 bei sonnigem Wetter. Nur ab und zu ein paar Wolken. Aber es war kalt. Temperaturen um die 14°, aber gefühlte 6 - 8°. Zum Trikot hatte ich noch die Trikotjacke und die Windjacke drüber. Auch das Stirnband war fast pausenlos im Einsatz. Lediglich bei den langen Anstiegen habe ich seit langem mal wieder geschwitzt und öffnen müssen. Die Nase lief die ganze Zeit.
Nach Skaidi ging es auf 100 m runter. Die Abfahrt war kalt. In einer Raststätte musste ich ein Sandwich und ein Stück Kuchen samt Cola zu mir nehmen, um die letzten 22 km nach Russenes über den Berg zu kommen. Da Russenes auf Meereshöhe liegt, gingen die letzten km bergab, was wieder frieren bedeutete. Am Camp habe ich mir nach der warmen Dusche in der Küche mein Fertiggericht „Stroganoff“ gekocht, das ich in Alta im Supermarkt gekauft habe. Leider war es aber nur eine Soße für das Gericht für 4 Portionen. Alex half mir mit einem Stück Brot aus, so dass ich die Soße nicht pur essen musste. Hoffentlich gibt es keine Verdauungsprobleme.
In der Campküche traf ich eine reifere Holländerin aus Amsterdam, die ich gestern in der Nordlichtkathedrale in Alta schon getroffen habe. Sie ist mit dem Rad solo unterwegs.
Später kam noch ein Radlerehepaar aus Hannover und wir haben uns verquatscht.
Deshalb ist jetzt Ende für heute, denn etwas Schlaf benötige ich für die letzte Etappe zur Nordkapinsel. Am Freitag wäre dann der große Tag, wenn alles klappt.
Schon heute Morgen auf der Fahrt zu Alexs Camp musste ich eine ordentlich lange 9% Steigung hoch. Es ging erstaunlich gut und zur Überraschung, es gab fast kein Wind. Von Alexs Platz auf Meeresniveau ging es dann auch gleich hoch mit 7% in mehreren Stufen. Knapp 400 m über 0 war der höchste Punkt. Es ging aber permanent auf und ab bis ca. km 60 bei sonnigem Wetter. Nur ab und zu ein paar Wolken. Aber es war kalt. Temperaturen um die 14°, aber gefühlte 6 - 8°. Zum Trikot hatte ich noch die Trikotjacke und die Windjacke drüber. Auch das Stirnband war fast pausenlos im Einsatz. Lediglich bei den langen Anstiegen habe ich seit langem mal wieder geschwitzt und öffnen müssen. Die Nase lief die ganze Zeit.
Nach Skaidi ging es auf 100 m runter. Die Abfahrt war kalt. In einer Raststätte musste ich ein Sandwich und ein Stück Kuchen samt Cola zu mir nehmen, um die letzten 22 km nach Russenes über den Berg zu kommen. Da Russenes auf Meereshöhe liegt, gingen die letzten km bergab, was wieder frieren bedeutete. Am Camp habe ich mir nach der warmen Dusche in der Küche mein Fertiggericht „Stroganoff“ gekocht, das ich in Alta im Supermarkt gekauft habe. Leider war es aber nur eine Soße für das Gericht für 4 Portionen. Alex half mir mit einem Stück Brot aus, so dass ich die Soße nicht pur essen musste. Hoffentlich gibt es keine Verdauungsprobleme.
In der Campküche traf ich eine reifere Holländerin aus Amsterdam, die ich gestern in der Nordlichtkathedrale in Alta schon getroffen habe. Sie ist mit dem Rad solo unterwegs.
Später kam noch ein Radlerehepaar aus Hannover und wir haben uns verquatscht.
Deshalb ist jetzt Ende für heute, denn etwas Schlaf benötige ich für die letzte Etappe zur Nordkapinsel. Am Freitag wäre dann der große Tag, wenn alles klappt.
Detlef, weiter so... Wir fiebern mit und freuen uns über den täglichen Bericht. So kurz vor dem Ziel,freuen auch wir uns auf das Finale am Nordkap! Was mich allerdings wundert ist, dass du in jeder Einöde mobilen Internetzugang hast... Hätte ich so nicht erwartet. Alles Gute weiterhin! 😉 Beste Grüße Ansgar, Kathi und Anna
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