Mit Besonderheiten
77
km, D: 17,8 km/h, Fahrzeit: 4:17 h, 450 hm
Campingplatz ca. 18 km nördlich Pitea
Campingplatz ca. 18 km nördlich Pitea
1.
Besonderheit
Kaum sind Alex und ich von unserem Luxuscamp mit tollem Strand gestartet, landeten wir auf einer Straße, die uns alleine gehörte. Es machte mich schon stutzig, dass sie wenig aufgeräumt war bezüglich Waldverwehungen. Sie verlief aber parallel zur E4 und sollte nach ca. 6 km in diese einmünden, so das Navi. Doch dann war plötzlich Ende. Zur Straße ging es ohne Weg nur durch einen dichten Wald und einen 2 m hohen Wildzaun. Den ganzen Weg zurück? Laut Navi nur ca. 1,5 km, dann sollte eine Verbindung zur E4 kommen. Zunächst ging es auch auf einem Waldweg Richtung E4, es kamen zwei Häuser und dann wieder der Wildzaun. Aber nach 20 m war da ein Durchlass, den man mit zwei Balken entriegeln konnte. Nur, man musste ohne jeglichen Weg dorthin, zwischen Büschen und kleinen Kiefern hindurch. Auf der anderen Seite des Zauns ging es steil abwärts durch meterhohes Gras. Kurz um, wir haben es geschafft und fanden die Aktion etwas interessant und abenteuerlich. Natürlich haben wir den Durchlass wieder ordentlich verriegelt.
Kaum sind Alex und ich von unserem Luxuscamp mit tollem Strand gestartet, landeten wir auf einer Straße, die uns alleine gehörte. Es machte mich schon stutzig, dass sie wenig aufgeräumt war bezüglich Waldverwehungen. Sie verlief aber parallel zur E4 und sollte nach ca. 6 km in diese einmünden, so das Navi. Doch dann war plötzlich Ende. Zur Straße ging es ohne Weg nur durch einen dichten Wald und einen 2 m hohen Wildzaun. Den ganzen Weg zurück? Laut Navi nur ca. 1,5 km, dann sollte eine Verbindung zur E4 kommen. Zunächst ging es auch auf einem Waldweg Richtung E4, es kamen zwei Häuser und dann wieder der Wildzaun. Aber nach 20 m war da ein Durchlass, den man mit zwei Balken entriegeln konnte. Nur, man musste ohne jeglichen Weg dorthin, zwischen Büschen und kleinen Kiefern hindurch. Auf der anderen Seite des Zauns ging es steil abwärts durch meterhohes Gras. Kurz um, wir haben es geschafft und fanden die Aktion etwas interessant und abenteuerlich. Natürlich haben wir den Durchlass wieder ordentlich verriegelt.
2.
Besonderheit
Nach knapp 60 km sind wir in Pitea eingetroffen. Wir wollten einkaufen und anschließend etwas essen. Ein Supermarkt war schnell gefunden
und was für einer. Er hatte Sonntag geöffnet und ein Angebot das schon irre war. Nur z. B.: Es gab eine ganze Theke nur mit Tomaten, bestimmt 20 Sorten. Daran hatte ich kein Interesse, wohl aber an Obst und der üblichen Salattheke, an der ich mir wieder einen Mix zusammenstellte. Da kam Alex - er hatte gebeizter Lachs gefunden - und schlug vor, dass wir uns eine Packung teilen. Selbstredend, 300 g für ca. 5 Euro. Schnell noch ein Baguette und Getränke und raus aus dem Laden. Direkt davor standen zwei Sitzgruppen - eine für uns, und bis dorthin haben wir es gerade noch geschafft. Ich musste permanent das Wasser, das mir im Munde zusammen lief, schlucken. War das ein Gedicht. Irgendwann mussten wir uns trotzdem wieder auf unsere Räder begeben, wenn wir auf der Sitzgruppe nicht übernachten wollten. Zum Glück war der angepeilte Camp nur noch 1 h entfernt. Dort angekommen ergab sich die
Nach knapp 60 km sind wir in Pitea eingetroffen. Wir wollten einkaufen und anschließend etwas essen. Ein Supermarkt war schnell gefunden
und was für einer. Er hatte Sonntag geöffnet und ein Angebot das schon irre war. Nur z. B.: Es gab eine ganze Theke nur mit Tomaten, bestimmt 20 Sorten. Daran hatte ich kein Interesse, wohl aber an Obst und der üblichen Salattheke, an der ich mir wieder einen Mix zusammenstellte. Da kam Alex - er hatte gebeizter Lachs gefunden - und schlug vor, dass wir uns eine Packung teilen. Selbstredend, 300 g für ca. 5 Euro. Schnell noch ein Baguette und Getränke und raus aus dem Laden. Direkt davor standen zwei Sitzgruppen - eine für uns, und bis dorthin haben wir es gerade noch geschafft. Ich musste permanent das Wasser, das mir im Munde zusammen lief, schlucken. War das ein Gedicht. Irgendwann mussten wir uns trotzdem wieder auf unsere Räder begeben, wenn wir auf der Sitzgruppe nicht übernachten wollten. Zum Glück war der angepeilte Camp nur noch 1 h entfernt. Dort angekommen ergab sich die
3.
Besonderheit
Es war ein Camp mit erstaunlich wenig Betrieb. Gleich hinter der Rezeption habe ich einen Pool entdeckt, in dem ich sofort nach dem Zeltaufbau schwimmen musste. Das erste Mal auf meiner Tour und das ca. 200 km vor dem Polarkreis. Wohlgemerkt, er war nicht beheizt bei einer Außentemperatur von ca. 18°. Man war das erfrischend. Wer mich kennt weiß, dass ich mich bei 30° wohler fühle, als bei 20°.
Es war ein Camp mit erstaunlich wenig Betrieb. Gleich hinter der Rezeption habe ich einen Pool entdeckt, in dem ich sofort nach dem Zeltaufbau schwimmen musste. Das erste Mal auf meiner Tour und das ca. 200 km vor dem Polarkreis. Wohlgemerkt, er war nicht beheizt bei einer Außentemperatur von ca. 18°. Man war das erfrischend. Wer mich kennt weiß, dass ich mich bei 30° wohler fühle, als bei 20°.
Das
waren nun die Highlights des Tages. Die Stimmung und die Zuversicht sind echt
gut. Nach Plan sind es jetzt noch ca. 950 km bis zum Kap, und der Zeitplan
passt auch noch, wenn nichts dazwischen kommt.
Bei dem Vesper wäre mir auch das Wasser im Mund zusammen gelaufen! Lekker!
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