1. Nix Oland, 2. Großer Schreck
95
km, D: 19,5 km/h, Fahrzeit: 4:53 h, 385 hm
Der
Tag begann wie immer sonnig. Kalmar war das nächste angepeilte Ziel. Unterwegs
habe ich in einem Supermarkt Großeinkauf getätigt. Wie immer für das
Müsli ein Milchgetränk und eine Banane, ein Getränk, 125 g Blaubeeren, eine Tüte Nüsschen und natürlich süße Stückchen. Welch ein Luxus - zum Glück. Davon später. In Kalmar habe ich 1 h durch das schöne Fußgängerzentrum geschoben und einen Blick in den Dom geworfen, eine relativ schlichte aber Schöne Kirche. Beim Fotografieren spinnt plötzlich die Kamera. Geht oder geht nicht. Zukunft ungewiss.
Nun ab zur Brücke, um zur Insel Öland zu kommen. Sie ist mehrere km lang. Es war trotz Navi etwas schwierig die Auffahrt auf dem Radweg zu finden. Dann endlich. Und ich habe meinen Augen kaum getraut: kein Radweg und die Straße für Fahrräder verboten. Die Straße ist einer Autobahn gleich. Nette Schweden bestätigten mir das mit dem Tipp: Augen zu und hoffen, dass keine Polizei kommt oder den Bus nehmen. Beides nicht akzeptabel. Oland abhaken und weiter gen Norden an der Festlandsküste. 5 km weiter machen die Akkus vom Navi schlapp. Als ich die Akkus herausnahm, lag die kleine Speicherkarte lose darin. Speicherkarte wieder eingelegt und neue Akkus rein. Denkste. Nur das Startbild kam, sonst nichts. Die ganze Prozedur mehrfach durchgeführt. Kein Erfolg. Und jetzt??? Mit Navi ärgert man sich öfter, aber ohne Navi geht gar nichts. Nur anhand der großen Übersichtskarte, auf der alle kleineren Straßen fehlen, weiterfahren? Die Gedanken überschlagen sich. Ein letzter Versuch vor der Aufgabe - juhu es klappt wieder. Schreck lass nach. Habe mich vielleicht etwas "dabbich" angestellt. Man lernt nie aus.
Kurz um, ich fuhr noch 35 km weiter auf kleinen, schönen Nebenstraßen (dank Navi) bei immer dichterer Bewölkung. Beim Zeltaufbau am Campingplatz Timmernabben fing es ganz leicht an zu regnen.
Jetzt liege ich im Zelt, schon geduscht und Dank meines Luxuseinkaufs auch schon gespeist (Muffin, Nüsse, Blaubeeren und Apfel) und höre dem Regen zu. Ein Restaurant gibt es nämlich am Platz nicht, erst 3 km weiter. Und dazu habe ich bei dem Regen keine Lust, auch wenn mir beim Gedanke an eine Pizza das Wasser im Munde zusammenläuft.
Bis dann. Mal sehen welche Überraschungen morgen kommen.
Müsli ein Milchgetränk und eine Banane, ein Getränk, 125 g Blaubeeren, eine Tüte Nüsschen und natürlich süße Stückchen. Welch ein Luxus - zum Glück. Davon später. In Kalmar habe ich 1 h durch das schöne Fußgängerzentrum geschoben und einen Blick in den Dom geworfen, eine relativ schlichte aber Schöne Kirche. Beim Fotografieren spinnt plötzlich die Kamera. Geht oder geht nicht. Zukunft ungewiss.
Nun ab zur Brücke, um zur Insel Öland zu kommen. Sie ist mehrere km lang. Es war trotz Navi etwas schwierig die Auffahrt auf dem Radweg zu finden. Dann endlich. Und ich habe meinen Augen kaum getraut: kein Radweg und die Straße für Fahrräder verboten. Die Straße ist einer Autobahn gleich. Nette Schweden bestätigten mir das mit dem Tipp: Augen zu und hoffen, dass keine Polizei kommt oder den Bus nehmen. Beides nicht akzeptabel. Oland abhaken und weiter gen Norden an der Festlandsküste. 5 km weiter machen die Akkus vom Navi schlapp. Als ich die Akkus herausnahm, lag die kleine Speicherkarte lose darin. Speicherkarte wieder eingelegt und neue Akkus rein. Denkste. Nur das Startbild kam, sonst nichts. Die ganze Prozedur mehrfach durchgeführt. Kein Erfolg. Und jetzt??? Mit Navi ärgert man sich öfter, aber ohne Navi geht gar nichts. Nur anhand der großen Übersichtskarte, auf der alle kleineren Straßen fehlen, weiterfahren? Die Gedanken überschlagen sich. Ein letzter Versuch vor der Aufgabe - juhu es klappt wieder. Schreck lass nach. Habe mich vielleicht etwas "dabbich" angestellt. Man lernt nie aus.
Kurz um, ich fuhr noch 35 km weiter auf kleinen, schönen Nebenstraßen (dank Navi) bei immer dichterer Bewölkung. Beim Zeltaufbau am Campingplatz Timmernabben fing es ganz leicht an zu regnen.
Jetzt liege ich im Zelt, schon geduscht und Dank meines Luxuseinkaufs auch schon gespeist (Muffin, Nüsse, Blaubeeren und Apfel) und höre dem Regen zu. Ein Restaurant gibt es nämlich am Platz nicht, erst 3 km weiter. Und dazu habe ich bei dem Regen keine Lust, auch wenn mir beim Gedanke an eine Pizza das Wasser im Munde zusammenläuft.
Bis dann. Mal sehen welche Überraschungen morgen kommen.
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