21. Tag
Ruhetag
in Stockholm.
Und
die weiteren Aussichten: morgen Regen.
Heute Morgen habe ich 2
komplette Radgarnituren, von Socken, Radhosen, Unterhemden und Trikots, sowie
meinen Schlafanzug gewaschen. Bis ich dann stadtfein war, schlug die Uhr 12:00.
Vom Camp 500 m zu Fuß, dann saß ich in der Metro. An einer bestimmten
Haltestelle habe ich die Fahrt zur Zentralstation unterbrochen, um ein
Outdoorladen aufzusuchen wegen einer Gaskartusche. Er wurde mir von der
Rezeption empfohlen. Hat geklappt. Dann weiter zur Zentralstation, kurz anhand
eines Stadtplans orientiert und los zum Reichstag, Königspalast und Altstadt.
Dort bekam ich dann Hunger. An einem Imbissstand sah ich eine Art Hotdog und
das Wasser lief mir im Munde zusammen – nur bis zu ersten Biss. Ein
pampiges Würstchen in einem noch pampigerem Brötchen, doch essbar aber keinen
Hunger gestillt. Kurz danach ein Stand mit Hamburger und auch Kebab. Habe mich
für das Letztere entschieden, und er war gut und machte satt. Dann noch weitere
zwei Stunden bei immer schlechter werdendem Wetter die sehr schöne Gegend
angeschaut. Stockholm ist herrlich, besonders das Zentrum mit dem vielen
Wasser, Brücken und Inseln, auf jeden Fall eine Städtereise wert. Die müssen Hilde
und ich unbedingt einplanen. Kann verstehen, dass Sylvia aus Heidelberg sich
hier wohlfühlt.
Auf dem Rückweg noch bei COOP Großeinkauf getätigt, insbesondere musste ich
meinen Müslivorrat auffrischen. Dann sah ich ein Salatbuffet. Das wäre doch was
als Dinner. Also Salate in einen Becher: grünen, Karotten, Artischockenherzen,
Linsen, Thunfisch, ein Ei und Schinken. Dazu eine Portion Salatsoße und
Plastikbesteck. Deckel drauf und ab. Dann die ersten Tropfen auf dem Weg zur
Metro. Sch..., die Wäsche wird nass. Na ja, sie war halt feucht. Trotzdem ins
Zelt mit ihr. Im Zelt habe ich meinen sehr guten Salat genossen. Und er war
gesund.
Jetzt muss ich nur noch zum Zähneputzen und zur Katzenwäsche durch den Regen.
Ach ja, beim heutigen Frühstück hat mein Dreibeinhocker so komische Geräusche
von sich gegeben. Der Stoff ist an einem Bein eingerissen. Mal sehen wie lange
er noch hält. Positiv: falls er Schrott wird, dann habe ich 500 g weniger
Gepäck.
Morgen möchte ich nach Uppsala.
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